An die 35 Jungpferde waren in das Westfälische Pferdezentrum angereist, um sich von der erfahrenen Richterinnen Barbara Frische und Suzan Beuk beurteilen zu lassen.

Die dreijährige Litla-Eyvör vom Isterbergerhof  (8,27) von Víðir frá Prestsbakka Litla-mín vom Isterbergerhof beeindruckte die beiden Richterinnen besonders durch ihre Leichtfüßigkeit und akzentuierten Bewegungen. Dicht gefolgt von der Svaði frá Hólum Tochter Skaði vom Sternenhof. Die ausdrucksvolle Schimmelstute aus der Kría vom Forstwald bekam satte 8,30 für ihre beeindruckenden Gänge und eine Gesamtnote von 8,20. Vorgestellt vom Team Lindenhof.

Aus der Zucht von Karl Schwonke wurde die Steinar vom Isterbergerhof Tochter Sóley von Heidarleiki aus der Hlín vom Lindenhof vorgestellt. Sie überzeugte insbesondere durch ihren Charakter (8,20) und ihre Gänge (8,10).

Zudem stellte der Lindenhof noch sechs Pferde aus der Zucht von der Feenhöhe vor. Fünf der äußerst freundlichen Pferde stammen von dem Álfur frá Sellfossi Sohn Ragnar vom Lindenhof ab. Besonders auffällig bei all den Pferden ist ihr sprudelnder, taktklarer Naturtölt und ihr sehr freundlicher Charakter. Lista von der Feenhöhe wurde dafür mit einer Gesamtnote von 8,10 belohnt. Der kastanienbraune bildschöne Hengst Reginn von der Feenhöhe punktete mit 8,30 für den Charakter (8,00/8,30/8,00).

Siegerstute der 4-jährigen wurde Stina vom Schlautbach aus der Galsi-Tochter Hera frá Hoftúni und Steinar von Dalum aus der Zucht von Christiane Peters-Habig und im Besitz von Katrin Marx.

Prüfung-und Körungssieger der dreijährigen Hengste wurde der ganggewaltige Selur vom Vertherland aus der Zucht der Familie Uekötter. Sein Vater ist Organisti frá Horni I und seine Mutter Björk frá Hvoli. Er wurde mit einer fantastischen Gangnote von 8,20 und einer Endnote von 8,22 beurteilt.

Der sympathische Aðalsteinn von Berlar Sohn Loftfari von Berlar aus der Zucht von Angela Hütter wurde mit einer Endnote von 8,16 bewertet. Für den Charakter bekam er die traumhafte Note von 8,30 und seine schönen Gänge wurden mit einer 8,20 bewertet.

Der schicke Junghengst Kandís von Fes aus der Zucht von Anna Eschner bekam mit 8,40 die wohl mit Abstand höchste Gebäudenote. Der Vater des hübschen Schimmels ist Lindi frá Malborgh und seine Mutter Kempa frá Ásmúla, die schon einige hochbewertete Nachkommen gebracht hat. Für seinen Charakter bekam er die 8,20 und für Gänge 7,90.

Der Álfasteinn Sohn  Skörungur vom Lipperthof zeigte sich rundum harmonisch, was sich auch in den Noten von 8,10/8,10/8,00 widerspiegelte.

Westfälische Körungs- und Prüfungssieger der vierjährigen Hengste wurde mit 8,10/8,20/8,10 der mausfalbene Monsi von Heimamýri. Sein Vater ist Moli frá Skriðu aus der Hugrún frá Borgarholti. Mit seiner sehr hohen und akzentuierten Vorhandbewegung begeisterte er die Richterinnen. Er stammt aus der isländischen Zucht von Aron Már Albertsson.

Aus Köln ist Jörvi frá Vakurstöðum aus der der Zucht Halldóra Baldvinsdóttir angereist. Der interessante Boði frá Breiðholti Sohn wurde mit 8,10/8,10/8,00 beurteilt.

Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Ergebnissen!

Die Zeit reicht leider nicht, um ausführlich über alle Pferde zu berichten. Wir freuen uns allerdings immer sehr über Berichte und Fotos der Pferdebesitzer*innen.