Am 18. März fand in der Sportschule Kaiserau die Jahreshauptversammlung des Dachverbandes statt (siehe auch hier). Der Sitzungssaal war voll wie nie, was den ein und anderen Redner am Pult kurz innehalten ließ, um dieses Gefühl zu genießen: 2415 Stimmen wurden gezählt; allein 2365 davon entfielen auf die Ortsvereine. Viele Vorsitzende waren dieses Mal tatsächlich selbst anwesend und ließen sich nicht durch die Landesverbandsvorsitzenden vertreten wie in den letzten Jahren üblich. Nachdem das gesamte Führungsgremium des Dachverbandes seit Anfang des Jahres nach und nach zurückgetreten war (wir berichteten), hatten die Delegierten ein Mammutprogramm an Wahlen vor der Brust. Nach sieben Stunden Sitzung mit teilweises mehreren Wahlgängen stand dann das neue Team fest: „Unser“ Uli Döing steht bis 2020 als Präsident an der Spitze des IPZV.
Seine beiden Vorstandskollegen sind Martina Mainz-Kwasniok als Vize und Jens Maxheimer als Schatzmeister. Die „alten“ Ressortleiter stellten sich allesamt wieder zur Wahl, um die begonnene Arbeit unter neuen Vorzeichen weiterführen zu können und – sie wurden alle wiedergewählt: Dr. Christian Eckert (Breitensport), Heike Grundei (Jugend), Marion Heib (Richten), Carsten Eckert (Sport), Maria Siepe-Gunkel (Zucht). Das Ausbildungsressort, das wegen der Wahl Ulis zum Präsidenten neu besetzt werden musste, bekleidet nun Antje Stratmann. Demokratie, Kommunikation und Transparenz – das haben sich alle, Vorstand und Ressortleiter, auf die Fahnen geschrieben, wie jeder von ihnen immer wieder betonte. Hoffen wir, dass sie das umsetzen werden, denn ein bisschen frischer Wind, Leichtigkeit und Vertrauen täte der Arbeit und Stimmung bestimmt gut nach den Fehden, Anfeindungen und persönlichen Angriffen unter die Gürtellinie, die in den letzten Wochen Einzug gehalten hatten.
Glück auf, lieber Uli, für Deine Amtszeit!